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Klara Obermüller «Ein Märchenbuch eröffnete meine Liebe zum Lesen»

Die Schweizer Journalistin und Autorin Klara Obermüller berichtet über ihre Lesegewohnheiten.

Ihr liebstes Buch?

Zur Zeit Edmund de Waal: «Der Hase mit den Bernsteinaugen». Davor mal von Siri Hustvedt: «What I loved». Kann sich aber auch wieder ändern.

Ihr bevorzugter Leseort? Wann lesen Sie überhaupt?

Jederzeit, im Lesesessel, auf dem Sofa, im Zug, nie im Bett.

Lesen Sie mehrere Bücher gleichzeitig? Oder eins nach dem anderen?

In der Regel eins nach dem andern.

Ein Buch, das Ihnen die Liebe zum Lesen eröffnet hat?

Das Märchenbuch, das ich in der ersten Klasse zu Weihnachten geschenkt bekam.

Eins, das Sie immer wieder zur Hand nehmen?

Die Romane von Jane Austen.

Ein Buch, bei dem Sie laut lachen mussten?

Ich muss selten laut lachen und schon gar nicht bei einem Buch.

Eine Leseleiche: ein Buch, das Sie einfach niemals beenden?

«A la recherche du temps perdu» von Marcel Proust. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Ein Buch, das Sie gerne verschenken?

Edmund de Waal: «Der Hase mit den Bernsteinaugen» oder Oliver Sacks: «Dankbarkeit».

Ein Buch, das Sie Kindern gerne vorlesen?

«Die rote Zora und ihre Bande» von Kurt Kläber.

Ein Buch, dem Sie mehr Leser wünschen?

«Die Trilogie der Erinnerung» von Christian Haller.

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