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Leipziger Buchpreis Christian Kracht nominiert neben vier Autorinnen

Die Auswahl für den Preis der Leipziger Buchmesse ist in diesem Jahr so weiblich wie nie. In der Kategorie Belletristik setzte die Jury vier Frauen auf die fünf Plätze umfassende Nominierten-Liste. Als einziger Mann schafft es der Schweizer Autor Christian Kracht auf die Liste.

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse sind Iris Hanika («Echos Kammern»), Judith Hermann («Daheim»), Friederike Mayröcker («da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete») und Helga Schubert («Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten») machen. Der Schweizer Christian Kracht vervollständigt die Shortlist mit seinem Roman «Eurotrash».

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzungen vergeben. Er ist mit insgesamt 60'000 Euro dotiert – 15'000 Euro gehen an die jeweiligen Gewinner und Gewinnerinnen, je 1000 Euro ist eine Nominierung wert.

In der Sachbuch-Rubrik nominierte die Jury Christoph Möller («Freiheitsgrade»), Heike Behrend («Menschwerdung eines Affen»), Dan Diner («Ein anderer Krieg»), Michael Hagner («Foucaults Pendel und wir») und Uta Ruge («Bauern, Land»).

In der dritten Kategorie wurden Übersetzungen aus dem amerikanischen Englisch («USA-Trilogie»), dem kanadischen Französisch («Der grosse Absturz»), dem Ungarischen («Apropos Casanova», dem Englischen («Pippins Tochters Taschentuch») und dem Norwegischen («Die Vögel») ausgewählt.

Radio SRF 4 News, Nachrichten, 13.04.2021., 12:30 Uhr ; 

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