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Sänger wehrt sich vor Gericht Ed Sheeran: «Wenn ich Songs geklaut hätte, wäre ich ein Idiot»

Der Zivilprozess um Plagiatsvorwürfe gegen Ed Sheeran hat begonnen. Der britische Popstar wehrt sich gegen Vorwürfe.

Ed Sheeran soll seine Ballade « Thinking Out Loud » teilweise von Ed Townsends und Marvin Gayes Lied « Let's Get It On » abgeschrieben haben. Die Erben von Ed Townsends ziehen deshalb in New York vor Gericht.

Der britische Musiker weist die Vorwürfe angeblicher Copyright-Verletzungen nun von sich: «Ich bin der Meinung, dass die meisten Popsongs auf Bausteinen aufgebaut sind, die seit Hunderten von Jahren frei verfügbar sind.»

Die Anwälte der Kläger verweisen in der Beweisführung auf ein 2014 performtes Mash-up von Sheeran. Dabei kombinierte der Musiker seinen Song «Thinking Out Loud» mit «Let's Get It On».

Popsongs klingen ähnlich

Sheeran entgegnet: «Wenn ich das getan hätte, was Sie mir vorwerfen, wäre ich ein Idiot, mich vor 20'000 Menschen auf die Bühne zu stellen und das zu tun.»

Er vermische bei vielen Auftritten Lieder: «Viele Songs haben ähnliche Akkorde. Man kann auch von ‹Let It Be› zu ‹No Woman No Cry› wechseln.»

Auch andere Musiker wie Robin Thicke oder Pharrell Williams wurden in den vergangenen Jahren der Copyright-Verletzung beschuldigt.

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