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Hitzewelle Schweiss: wir hassen und lieben ihn

Um bei hochsommerlichen Aussentemperaturen nicht zu kollabieren, läuft die natürliche Kühlung unseres Körpers auf Hochtouren. Über Schweiss auf unserer Hautoberfläche regulieren wir den Wärmehaushalt. Wenn zusätzlich noch ein willkommenes Lüftchen weht, funktioniert die Verdunstung besonders gut.

Schattenseite der Hitze

In diesen heissen Tagen schmücken sich die Einen mit zahlreichen Schweissperlen. Andere wiederum sind ungewollt umhüllt von einer unsichtbaren Wolke Transpirationsgeruch. Doch das leidige Schwitzen im Hochsommer hat nicht nur Schattenseiten. Es dient der natürlichen Regulierung unseres Wärmehaushalts.

Verdunstungsprozess entzieht Körperwärme

Ist unsere Haut bei der aktuellen Hitzewelle der prallen Sonne ausgesetzt, versucht unser Kreislauf mit allen Mitteln die Kerntemperatur auf den 37 Grad zu halten. Am effektivsten läuft dies bekanntlich über die Verdunstung des Schweisses.

Beim Übergang von flüssigem Wasser zu gasförmigem Wasser (=Verdunsten) wird Energie benötigt. Diese Gesetzmässigkeit nützt unser Körper, um die Hautoberfläche zu kühlen. Durch die Hautporen muss dafür einzig Schweiss zur Oberfläche gelangen. Je grössere dann der Feuchteunterschied zwischen Hautoberfläche und Umgebungsluft desto besser funktioniert die Verdunstung.

Wind steigert Verdunstung

Wenn der Wind zusätzlich über unsere Haut streicht, wird die Luft direkt über der Haut turbulent durchmischt. Zudem wird die vom Schweiss angefeuchtete Luft rasch abtransportiert. Beides erhöht die Verdunstung und damit den Kühlungseffekt.

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