Tageszeit
Die schönsten Lichtverhältnisse findet man am frühen Morgen oder am späten Abend. In der Mittagszeit ist das Licht zu grell, die Fotos wirken blass und blaustichig. In den Stunden um den Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist das Licht weicher, die Farben erstrahlen und die längeren Schatten lassen das Bild lebendiger erscheinen.
Wetter
Die eindrücklichsten Fotos entstehen nicht bei strahlendem Sonnenschein. Wolken bringen mehr Bewegung und Intensität in die Bilder. Besonders beliebt sind zum Beispiel Föhnfische oder auch dramatische Gewitterwolken. Aber auch Regen kann fotogen sein, besonders wenn dazu die Sonne scheint und sich ein Regenbogen bildet. Regenbogen erscheinen vor einem dunklen Hintergrund besonders strahlend.
Jahreszeit
Welche Jahreszeit sich am besten eignet ist natürlich Geschmacksache. Viele NaturfotografInnen bevorzugen den Herbst. Einerseits steht die Sonne nicht mehr so hoch am Himmel, wodurch das Licht weicher wird, andererseits bietet er viel Abwechslung: Nebelfelder, goldene Blätter und den ersten Schnee. Je nach Landschaft oder Wetterereignis das man festhalten möchte, eignen sich bestimmte Jahreszeiten aber besser als andere.
Diese und viele weitere Tipps zur Landschaftsfotografie finden Sie hier.
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Bild 5 von 7Legende: Tomlishorn Das Tomlishorn ist der höchste Gipfel des Pilatusmassivs. Bei guten Bedingungen beeindruckt die tolle Aussicht besonders. Paul von Allemen
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