In den letzten Tagen hatte der Hochsommer die Schweiz fest im Griff. Genauer gesagt sorgte das stabile Hoch Patricia für Sonnenschein und Hitze. Doch ihre Tage sind gezählt. Am Montag bestimmt Patricia noch ganz unser Wetter. Danach nimmt der Einfluss immer mehr ab, bevor am Mittwoch eine Kaltfront kommt. Ein kurzer Rückblick zum Sommerwetter:
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Bild 1 von 6. Silvaplana/GR. Mit dem Malojawind auf den See – was will man mehr. Bildquelle: Andreas Hinck.
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Bild 2 von 6. Bildquelle: Heinz Borer.
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Bild 3 von 6. Heusee/SG. Wer braucht schon Spiegel? Bildquelle: Stephan Lendi.
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Bild 4 von 6. Sustengebiet/BE . Sonnenaufgang im Sustengebiet . Bildquelle: Chrigu Beutler.
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Bild 5 von 6. Obersee/GL . Bildquelle: Meier Thomas .
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Bild 6 von 6. Wauwilermoos/LU. Einzig die einzelnen morgendlichen Nebelfelder erinnerten an den Herbst. Bildquelle: Vinzenz Blum.
Eine Kaltfront drückt die Temperaturen nach unten
Im Vorfeld der Kaltfront wechselt das Wetter bereits am Dienstag leicht: In den Bergen gibt es einige Regengüsse oder Gewitter und die Temperaturen erreichen noch 27 Grad. Am Mittwoch macht sich die Front dann richtig bemerkbar: Es gibt in der ganzen Schweiz immer wieder Regengüsse und kühlere Luft übernimmt das Zepter - zumindest für kurze Zeit. Gegen Ende der Woche steigen die Temperatur wieder in den sommerlichen, nicht aber in den hochsommerlichen Bereich.
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Bild 1 von 2. Ab Mittwoch wird es kühler. Dennoch liegen die Temperaturen über der Septembernorm von rund 20 Grad (gelbe Linie). Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 2. In den Nächten kühlt es ab Donnerstag stärker ab. Im Durchschnitt liegen die Tiefstwerte im September im Mittelland bei 10 Grad (blaue Linie). Bildquelle: SRF Meteo.
Der Mittwoch fühlt sich im Vergleich zu den letzten Tagen kalt an. Im langjährigen Vergleich liegt er aber in der Norm. Im Durchschnitt erreichen die Temperaturen im September im Mittelland 20 Grad.