Unsere Reise durch die inzwischen ziemlich nasse Schweiz beginnt in der Romandie. Anfang Juli waren bei Vevey am Ufer des Genfersees etliche Felder braun. Ganz anders sah die Situation gestern Sonntag aus. Nur noch einzelne braune Flecken sind auf dem Satellitenbild zu erkennen.
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Bild 1 von 2. Vevey liegt im Südwesten des Bildes. Dieses Bild wurde vom Satelliten Sentinel-2 am 2. Juli aufgenommen. Bildquelle: Copernicus Browser.
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Bild 2 von 2. Die Situation am 27. Juli. Bildquelle: Copernicus Browser.
In der Region Zürich, rund um den Greifensee, sind die Unterschiede zwischen Anfang und Ende Juli ebenfalls deutlich erkennbar. Das Gras auf dem Militärflugplatz Dübendorf ist beispielsweise deutlich grüner geworden.
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Bild 1 von 2. Zürichsee, Greifensee und Pfäffikersee (von links nach rechts) am 2. Juli. Bildquelle: Copernicus Browser.
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Bild 2 von 2. Die Situation am 22. Juli (auf neueren Bildern sieht man in dieser Region nur Wolken). Bildquelle: Copernicus Browser.
Etwas weniger augenfällig sind die Vegetations-Unterschiede in der Region Basel. Trotzdem sieht man auf dem Bild von gestern Sonntag mehr grün als zu Beginn des Monats. In Basel war Ende Juni das Niederschlagsdefizit weniger gross als an den meisten Orten im Mittelland.
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Bild 1 von 2. Die Stadt Basel im Nordosten des Bildes. Wolkenlos am 2. Juli. Tag des EM-Startspieles. Bildquelle: Copernicus Browser.
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Bild 2 von 2. Grüner und bewölkter am 27. Juli. Tag des EM-Finals. Bildquelle: Copernicus Browser.
Kaum Unterschiede in den Vegetationsfarben stellen wir in den Alpen fest. Anfang Juli war es grün. Ende Juli ist es grün.
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Bild 1 von 2. Das Urserental am 2. Juli. Bildquelle: Copernicus Browser.
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Bild 2 von 2. Das Urserental am 22. Juli. Bildquelle: Copernicus Browser.