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Die Tage werden länger Die Tageslänge nimmt im März besonders stark zu

Die Tage werden zwischen dem 22. Dezember und dem 20. Juni immer länger. Im März ist die tägliche Zunahme der Tageslänge besonders ausgeprägt. Seit Monatsbeginn sind die Tage schon über eine halbe Stunde länger geworden.

Heute geht die Sonne in Bern um 06:50 Uhr auf und um 18:30 Uhr wieder unter. Dies entspricht einer Tageslänge von 11 Stunden und 40 Minuten. Vor einem Monat waren die Tage noch merklich kürzer, es standen rund 1.5 Stunden Tageslicht weniger zur Verfügung. Bis Mitte April werden die Tage nochmals um rund 1.5 Stunden länger.

Schon seit der Wintersonnenwende am 22. Dezember nimmt die Tageslänge zu, allerdings nicht immer gleich stark. Während der Weihnachtstage verlängerten sich die Tage lediglich um einige Sekunden. In den Tagen rund um die «Tagundnachtgleiche» am 20. März gewinnen wir jeweils 3 Minuten und 22 Sekunden. Das Gefühl, dass die «Tage im Frühling rasant länger werden», täuscht also nicht. Dies beruht darauf, dass die Erde nicht aufrecht, sondern um 23.5° geneigt die Sonne umkreist.

Einfluss auf das Wetter

Im Winterhalbjahr bleibt bei Hochdrucklagen oft eine hartnäckige Nebelsuppe über dem Flachland liegen. Mit zunehmender Tageslänge und damit einhergehend erhöhter Sonneneinstrahlung wird die Nebelauflösung im Tagesverlauf immer wahrscheinlicher. Die immer stärkere Sonneneinstrahlung begünstigt die Bildung von Quellwolken, so wie das zum Wochenstart der Fall war.

Grosse Quellwolken vom Montag

Meteo Abendausgabe 11.3.24

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