Auch am Montag gingen die Wetterkapriolen weiter. Nach den teils heftigen Gewittern vom Sonntagabend und in der Nacht zum Montag war es noch lange trüb. Aus Südwesten zogen immer wieder dichte Wolkenfelder vorbei, und die Nachmittagstemperaturen lagen meist nur zwischen 25 und 28 Grad. Bereits am Mittag machte das Thermometer in Altdorf einen Sprung nach oben. Föhn liess das Quecksilber auf 29,3 Grad ansteigen. Am späten Nachmittag lockerten sich dann die Wolken im Osten auf, und die Temperaturen stiegen in Nordbünden und im St. Galler Rheintal rasant an. In Chur wurden um 17 Uhr 32,7 Grad gemessen, und auch Ilanz verzeichnete mit 30,9 Grad einen Hitzetag. Mehr als 30 Grad gab es aber auch in Bad Ragaz und in Sevelen. Da sich die Wolken gegen Abend mehr und mehr auflösten, dürften die Temperaturen an einigen Orten noch weiter steigen.
Und der 1. August?
Der Bundesfeiertag dürfte lange Zeit ziemlich sonnig und heiss verlaufen. Die Höchstwerte werden zwischen 30 und 34 Grad liegen. In den Föhngebieten ist sogar noch mehr möglich. Gegen Abend kommen Gewitter auf, zuerst in den Bergen. Mit Südwestwind werden sie teilweise auch ins Flachland ziehen. Sie können erneut sehr heftig ausfallen und sich noch weit in die Nacht auf Mittwoch hineinziehen.