Wellen und Wirbel
Wenn man unter dem grauen Deckel sitzt, scheint die Nebelschicht beständig und träge. Der Eindruck täuscht: Von oben und vor allem im Zeitraffer wird die grossartige Dynamik des Hochnebels sichtbar. Die kalte und schwere Nebelluft fliesst, wirbelt und fällt wie Wasser.
Unterschiedlicher «Meeresspiegel»
Sensibel ist auch die Obergrenze des Nebels und Hochnebels: Sie reagiert auf auf Druckveränderungen. So wird die die Nebelluft zum Beispiel auch in die Täler hinein oder hinaus «gesogen». Wichtig ist zudem der Wind: Am Wochenende kommt Bise auf, was den Hochnebel in die Höhe und weiter in die Täler drückt.