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Aus Meteo vom 06.03.2021.
Bild: SRF abspielen. Laufzeit 3 Minuten 46 Sekunden.
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Erstes Frühlingswochenende Sonne gab es vor allem in Graubünden und im Wallis

Das erste Frühlingswochenende brachte uns fast die ganze Wetterpalette. Am meisten Sonne gab es in Graubünden, aber auch im Wallis gab es viel Sonnenschein. Im Norden war der Samstag ziemlich sonnig, im Süden nur der Sonntag. Die Temperaturen lagen meist zwischen 6 und 12 Grad.

Wolkenloses Puschlav mit Schneebergen.
Legende: Miralago, Val Poschiavo Am Sonntagvormittag war es im Puschlav wolkenlos. Simon Walther

Am ersten Frühlingswochenende 2021 zeigte sich die Sonne vor allem im Kanton Graubünden. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag war es oft sonnig, auch wenn es am Sonntag vor allem im Prättigau, im Samnaun und im Unterengadin Wolkenfelder hatte. Sonnig, oft sogar wolkenlos war es am Samstag auch im Wallis, am Sonntag zogen zeitweise ausgedehnte Wolkenfelder vorbei. Entsprechend war es in den inneren Alpentälern auch am wärmsten. Im Wallis gab es am Samstag bis 14, am Sonntag 12 Grad, und im Churer Rheintal wurden jeweils gut 10 Grad gemessen.

Blick von Tenero über den Lago Maggiore Richtung Westen nach Brissago.
Legende: Tenero/TI Am Samstagabend gab es am Lago Maggiore doch noch kurze sonnige Phasen. Patricia Brunner

Tessin und Mittelland genau umgekehrt

Am Samstag war es im Süden meist grau, erst gegen Abend gab es an den grossen Tessiner Seen etwas Sonne. Entsprechend blieben auch die Temperaturen bescheiden. In der Magadinoebene gab es knapp 11 Grad, während in Lugano nur knapp 9 Grad verzeichnet wurden. Am Sonntag war es dagegen im Tessin meist sonnig, und morgendliche Wolkenfelder lösten sich rasch auf. Entsprechend gab es bis 12 Grad. Im Norden wurde es im Laufe des Samstags immer sonniger. Mit Bise blieb es aber eher kühl. Die Höchstwerte lagen meist zwischen 6 und 8 Grad.

Blick von Münsterlingen auf den aufgewühlten Bodensee.
Legende: Münsterlingen/TG Am Samstag blies die Bise über den Bodensee, und es fühlte sich trotz Sonne kühl an. Stephan Lendi

Am Sonntag gab es einen Wechsel zwischen sonnigen Phasen und dichteren Wolken, vereinzelt gingen Schauer nieder. Am Sonntagmorgen gab es in Solothurn sogar Graupelschauer. Eher grau blieb es an den nördlichen Voralpen. Am Samstag gab es zum Teil gar keine Sonne, so in Luzern, und auch am Sonntag war es häufig grau.

Blick vom Gäbris über Hochnebelfetzen zum wolkenlosen Säntis.
Legende: Gäbris/AR Auf dem Gäbris löste sich die hochnebelartige Bewölkung am Samstag rasch auf. Marcel Steiger

Erste Wochenhälfte freundlich, zweite Wochenhälfte windig und unbeständig

Am Montag und Dienstag geht es teilweise sonnig weiter, und es ist nur selten nass. Am Mittwoch sorgt ein Zwischenhoch für viel Sonnenschein und Nachmittagstemperaturen im zweistelligen Bereich, Ab Donnerstag ziehen Fronten auf, und es wird windig. Die Schneefallgrenze liegt meist um 1000 Meter und sinkt am kommenden Wochenende womöglich noch tiefer.

Blick von Aeschi über den Thunersee Richtung Hochnebelfelder über dem Mittelland.
Legende: Aeschi bei Spiez Blick von Aeschi über den Thunersee Richtung Hochnebelfelder über dem Mittelland. Cornelia Teuscher

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