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Bild 1 von 16. Burgistein-Dorf. Spektakulärer Sonnenaufgang mit Thyndall-Effect am 2. August, nach den Gewittern. Bildquelle: Franziska Zumstein.
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Bild 2 von 16. Andwil St. Gallen. Schon fast mystische Stimmung über Andwil. Bildquelle: Nica Christen.
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Bild 3 von 16. Münchenbuchsee. Sonnenaufgang in Münchenbuchsee, am 3.8.2017 um 06.25 Uhr. Bildquelle: Werner Wachtarczyk.
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Bild 4 von 16. Würenlos AG. Abendhimmel am 1. August. Sieht nur aus wie der Thydall-Effekt. Hier wird ein Schatten auf die Wolken geworfen, wohl von Bergspitzen. Bildquelle: Ellen Schmid.
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Bild 5 von 16. Dürrenäsch. Am schönsten sieht man den Tyndall-Effekt, wenn die Sonne tief steht. Bildquelle: Andrea Harrab.
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Bild 6 von 16. Murten. Sonnenstrahlen bei Sonnenuntergang über dem Murtensee. Bildquelle: Werner Zwahlen.
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Bild 7 von 16. Alp Gäsi hoch über dem Walensee. Tyndall-Effekt. Bildquelle: Thomas Kessler.
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Bild 8 von 16. Sigriswil. Tyndall-Effekt über dem Thunersee. Bildquelle: Barbara Schäfer.
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Bild 9 von 16. Freienstein. Gewitterstimmung über Rorbas. Bildquelle: Doris Kalt Theiler.
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Bild 10 von 16. St.Gallen. Strahlenbüschel hinter der Sankt Otmar Kirche. Bildquelle: Angelika Inge Studer.
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Bild 11 von 16. Oberbottigen. Abendstimmung mit Tyndall-Effekt. Bildquelle: Werner Zwahlen.
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Bild 12 von 16. Bigenthal. Morgenstimmung im Emmental mit Tyndall-Effekt. Bildquelle: Tobias Messerli.
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Bild 13 von 16. Beckenried. Ein Bild aus dem Winter mit Tyndalleffekt. Bildquelle: Michael Hurschler.
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Bild 14 von 16. Richigen. Feuchte Luft und ein Loch in der Wolkendecke bringen die Strahlenbüschel zum scheinen. Bildquelle: Stefan Schürch.
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Bild 15 von 16. Urtenen-Schönbühl. Schon eine Weile her, an einem Juni-Morgen. Bildquelle: Ueli Klossner.
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Bild 16 von 16. Jegenstorf. Tyndall-Effekt. Bildquelle: Severin Münger.
John Tyndall (1820 - 1893) war ein irischer Physiker, der sich mit der Streuung von Licht in trüben Medien befasste. Nach ihm wird der Tyndall-Effekt benannt. In unserem Fall ist das trübe Medium die sehr feuchte Luft. Die vielen mikroskopisch kleinen Feuchteteilchen streuen das Sonnenlicht und wenn die Sonne gerade hinter einer Wolke steht, sieht man das gestreute Licht als schöne Strahlenbündel.
Wasser ziehen
Man sagt auch, «die Sonne zieht Wasser», was zwar physikalisch nicht stimmt, aber dennoch nicht falsch ist. Die Strahlenbündel sind ein Hinweis, dass die Luft feucht ist und in feuchter Luft kann leichter auch ein Schauer entstehen.
Am schönsten werden Fotos von Strahlenbündeln, wenn die Sonne tief steht und die Strahlen vor dunklen Flächen wie Wolken oder Landschaften im Schatten zu sehen sind.