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Gewitterstörung nur im Westen Im Westen Starkregen und Sturmböen

Am Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag gab es im Westen heftige Gewitter. In Bière/VD wurde eine Böe mit 110 Kilometern pro Stunde gemessen, in Sitten gab es 105 Kilometer pro Stunde, dazu fiel vor allem im Wallis kräftiger Regen. Lokal gingen in kurzer Zeit mehr als 30 Millimeter nieder.

Eine Schelf Cloud zieht auf.
Legende: Eindrucksvoll Am späten Abend zog eine mächtige Gewitterwolke in der Nähe des Creux du Van auf. Verena Tiessen

Am Donnerstagabend erreichte eine Gewitterstörung aus Westen die Romandie. Sie brachte nebst Blitz und Donner vor allem heftige Böen. Im Waadtländer Ort Bière wurden 110 Kilometer pro Stunde gemessen, in Sitten erreichte die stärkste Böe einen Wert von 105 Kilometern pro Stunde.

In der Ferne ist ein gewaltiger Blitzeinschlag zu sehen.
Legende: Nächtliches Spektakel Ein Gewitter über dem Emmental, von Fraubrunnen aus fotografiert. Tobias Messerli

Stellenweise Starkregen

Vor allem im Wallis gab es auch grössere Regenmengen. Auf der Station Clusanfe fielen in einer Stunde rund 27 Millimeter Regen, insgesamt waren es gut 32 Millimeter. Auch in Vercorin wurden mehr als 20 Millimeter Regen verzeichnet. Auf dem Weg nach Osten verlor die Störung sehr schnell an Energie. Lokal fiel zwar noch bis in den Kanton Aargau etwas Regen, östlich von Zürich blieb es aber ganz trocken.

Drei Blitze schlagen gleichzeitig ein.
Legende: Emmental Am späten Abend schafften es die Gewitter bis ins Emmental, hier bei Brauchbühl in der Nähe von Lützelflüh. Werner Liechti

Stellenweise eine Tropennacht

Generell war die Nacht auf Freitag sehr mild. In Vevey, in Locarno und in Lugano gab es eine Tropennacht. Am wärmsten war die Nacht aber auf der Chrischona mit 21,4 Grad. Lange Zeit sah es nach weiteren Orten mit einer Tropennacht aus, da es aber gegen Morgen klar wurde, sanken die Temperaturen kurz vor Sonnenaufgang noch deutlich ab.

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