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Hochwassersituation Die Flusspegel sind am Sinken

Das Wichtigste in Kürze

  • Von Samstag bis Montag gab es an vielen Orten grosse Regenmengen.
  • Im Süden wurde es dank Nordföhn am Dienstagmorgen trocken und teilweise sonnig.
  • Im Norden ist es noch zeitweise nass, die Hochwassersituation entspannt sich langsam.

Grosse Regenmenge

Seit Samstagmittag regnete es in einigen Gebieten der Schweiz fast ohne Unterbruch. Die Folge: Es gab teilweise rekordhohe Regenmengen. In Biasca/TI fielen 387 Millimeter Regen. So viel gab es dort innerhalb von drei Tagen in Folge noch nie. Der alte Rekord lag bei 340 Millimetern. Grössere Regenmengen gab es aber auch im Locarnese mit rund 250 mm seit Samstag oder auch am Südportal des San Bernardinotunnels mit 268 mm. Im Osten fiel speziell am Montag viel Regen, so beispielsweise in der Stadt St. Gallen mit 85 mm.

Gefahren

Die Pegel der meisten Flüsse gehen allmählich wieder zurück. Die Böden bleiben dagegen vorerst durchnässt. Die Gefahr von Erdrutschen und Murgängen besonders in den Alpen bleibt bestehen.

Hier finden Sie die aktuelle Einschätzung der Gewässersituation: Bundesamt für Umwelt BAFU

Schweizerkarte mit Regenwarnung
Legende: Regenwarnung bis am späten Montagabend In Teilen des Tessins, Graubünden, Uri und Glarus warnte SRF Meteo mit der höchsten der dreistufigen Gefahrenskala. Aber auch in den umliegenden Gebieten war die Situation heikel. SRF Meteo

Weitere Informationen

Meteo, SRF1, 27.08.2023, 19:55 Uhr

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