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Bild 1 von 21Legende: Hasliberg Halo mit 2 Nebensonnen, einem schwachen Horizontalkreis, einer Untersonne, einer unteren Lichtsäule, dem oberen Berührungsbogen, dem konkaven Parrybogen, dem 46°-Halo, im Ansatz dem Zirkumzenitlabogen und 46°-Berührungsbogen. Danja Häfeli
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Bild 2 von 21Legende: Schwarzsee/FR Halo mit Nebensonnen, dem Horizontalbogen, dem Ansatz des oberen Berührungsbogens und dem konkaven Parrybogen. Oben links der 46°-Halo. Manfred Ackermann
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Bild 3 von 21Legende: Elm Halo mit Nebensonnen, einer Untersonne, zwei unteren Nebensonnen, der unteren Lichtsäule und dem Hoirzontalkreis. Karl Moos
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Bild 4 von 21Legende: Brunni/SZ Halo mit den Nebensonnen, dem oberen Berührungsbogen, im Ansatz der konkave Parrybogen und dem 46°-Halo am Bildrand. Patrick Schnyder
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Bild 5 von 21Legende: Hasliberg Halo, sehr deutlich im Ansatz der obere Berührungsbogen, der konkave Parrybogen, der 46°-Halo und im Ansatz der Zirkumzenitalbogen. Benjamin Frei
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Bild 6 von 21Legende: Braunwald Halo mit Nebensonnen, einer starken Untersonne und dem oberen Berührungsbogen. Margrit Streiff
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Bild 7 von 21Legende: Hasliberg Sonne mit 2 Nebensonnen, dem oberen Berührungsbogen, dem Parrybogen konkav, dem 46°-Halo und dem Zirkumzenitalbogen. Dazu noch 2 Kondensstreifen von Flugzeugen. Othmar Grüter
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Bild 8 von 21Legende: Skigebiet Elm Der Halo mit den beiden Nebensonnen und einer stark ausgeprägten unteren Lichtsäule und im Ansatz knapp oberhalb der Sonne der Moilanenbogen. Unten auf der Piste 2 Unternebensonnen. Urs Pedrocchi
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Bild 9 von 21Legende: Alp Sellamatt, Toggenburg Halo mit den beiden Nebensonnen. Im Schnee am unteren Bildrand ist noch die Untersonne zu erkennen. Oben der obere Berührungsbogen. Hausi Lieberherr
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Bild 10 von 21Legende: Hasliberg Halo mit den beiden Nebensonnen und einer Untersonne. Katharina Sidler
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Bild 11 von 21Legende: Iltios Halo mit 2 Nebensonnen und dem Horizontalkreis. Oben am Halo ein Berührungsbogen, dann der Supralateralbogen und oben der Zirkumzenitalbogen. Astrid Hassler
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Bild 12 von 21Legende: Kaiseregg Halo mit linker Nebensonne und sehr stark ausgeprägtem oberen Berührungsbogen, ganz oben der konkave Parrybogen. Kristina Willi
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Bild 13 von 21Legende: Hasliberg Ausschnitt: Der obere Berührungsbogen im Ansatz, darüber der Parrybogen, dann der 46°-Halo und zuoberst der Zirkumzenitalbogen. Corinne Banholzer
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Bild 14 von 21Legende: Wildhaus Halo mit Nebensonnen, schwach dem Ansatz zum oberen Berührungsbogen, ebenso schwach dem oberen konkaven Parrybogen, dann der 46°-Halo und der Zirkumzenitalbogen ganz oben. Anna Meier
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Bild 15 von 21Legende: Hasliberg Ein schwacher Halo, darüber stark der Berührungsbogen, dann stark gekrümmt der obere konvexe Parrybogen und der obere konkave Parrybogen. Alexandra Huber
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Bild 16 von 21Legende: Skigebiet Elm Der einfache Halo mit den beiden Nebensonnen und schwach ausgeprägt der Horizontalkreis. James Leuzinger
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Bild 17 von 21Legende: Vorab Pign Direkt über dem Schnee eine untere Lichtsäule. Buschor Mathias
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Bild 18 von 21Legende: Leukerbad Untere Lichtsäule direkt über dem Schnee. Sandro Tanghetti
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Bild 19 von 21Legende: Diemtigtal Untere Lichtsäule, Untersonne und davon weggehend das sehr seltene Phänomen des Untersonnenbogens (wenigstens im Ansatz) bei flachem Sonnenstand. Barbara Mathys
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Bild 20 von 21Legende: Schenkon Eine Lichtsäule nach dem eigentlichen Sonnenuntergang. Josef Scheidegger
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Bild 21 von 21Legende: Walensee Eine Glorie direkt über dem Hochnebel. Sonne, Beobachter und Mittelpunkt der Kreise bilden eine Linie. Hans Ulrich Tschanz
Von Sonntag bis Dienstag waren direkt an der Hochnebelobergrenze immer wieder spektakuläre Halophänomene zu sehen. Oft konnten sie sich über längere Zeit halten. Viele Bilder erreichten die Redaktion aus dem Obertoggenburg, vom Hasliberg, aus Sörenberg, aus der Region Schwarzsee oder auch aus dem Glarnerland. Die Halos entstanden durch Brechung des Sonnenlichtes an den Eiskristallen, die knapp über dem Nebel schwebten. Auf Grund der verschiedenen Formen des Eiskristalles gibt es sehr unterschiedliche Brechungsmuster. Die häufigste Form ist der sogenannte 22°-Halo, eine kreisförmige Lichtbrechung im Abstand von 22 Grad zur Sonne. Ein Halo kann auch vom Mond erzeugt werden, wenn das Mondlicht genügend stark ist. Ähnlich wie beim Regenbogen gibt es einen äusseren Halo, den sogenannten 46°-Halo. Damit ist die Palette aber bei Weitem noch nicht erschöpft. Eine Vielzahl von Haloformen sind möglich. Zahlreiche Formen sind in unserer Bildgalerie zu finden.
Halos in grosser Höhe
Am Samstag konnte von vielen Orten im Alpenraum ein Halo gesehen werden. An den dünnen Schleierwolken bildete sich immer wieder ein Haloring, manchmal auch von weiteren Effekten, primär von Nebensonnen und dem Zirkumzenitalbogen, begleitet. Allerdings waren die Effekte am Samstag bei weitem nicht so lichtintensiv und so farbenprächtig wie unter der Woche. Das hatte einerseits mit der Distanz zwischen Beobachter und Phänomen zu tun und anderseits auch mit der Trübung der Luft. Am Samstag gab es zwischen den Halos und dem Boden viel angefeuchtete Luft, entsprechend war die Luft nicht sehr klar.
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Bild 1 von 8Legende: Samedan Am Halo oben anschliessend der obere Berührungsbogen in den Regenbogenfarben. Patricia Kälin
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Bild 2 von 8Legende: Minusio/TI Im Süden waren die Schleierwolken deutlich dichter und daher der Halo schwächer. Werner Caviezel
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Bild 3 von 8Legende: Halo am Zervreilasee Die Sonne blickt über die Krete, daher ist nur der halbe Halo zu sehen. Erich Schuler
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Bild 4 von 8Legende: Mingulanhorn Auf der Skitour dem Halo entgegen. Jacqueline Tuena
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Bild 5 von 8Legende: Corvatsch Je höher desto besser. Auf hohen Bergen ist die Luft weniger getrübt. Thomas Enzler
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Bild 6 von 8Legende: Ferden/Lötschental Von den Bergen des Lötschentals war dieser Halo zu sehen. Luky Bellwald
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Bild 7 von 8Legende: Belalp Die dünnen Schleierwolken über den Walliser Bergen sorgen für diesen tollen Halo. Ronny Käser
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Bild 8 von 8Legende: Morteratsch Farbiger Halo über den Südbündner Bergen. Paolo Manduchi