Drei Zutaten sind für die Entstehung von Industrieschnee notwendig: Feuchtigkeit, Kälte und Staubpartikel. Für die feuchte und kalte Luft sorgt meist eine Nebel- oder Hochnebelschicht. Industrieanlagen (z.B. Kerichtverbrennungsanlagen) sorgen für die nötigen Staubpartikel und zusätzliche Feuchtigkeit.
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Bild 1 von 5Legende: Voraussetzungen Für Industrieschnee braucht es einerseits eine dichte Nebel- oder Hochnebelschicht, andererseits Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. SRF Meteo
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Bild 2 von 5Legende: Industrie Kehrichtverbrennungsanlagen oder Industriewerke geben Staubteilchen und weitere Partikel in die Luft ab. Die Partikel dienen als Eiskerne. SRF Meteo
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Bild 3 von 5Legende: Wachstum Die unterkühlten Nebeltröpfchen lagern sich an den Staubpartikeln an und gefrieren. Es wachsen nicht die klassischen 6-eckigen Schneesterne, sondern eher eine Art Nadeln. SRF Meteo
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Bild 4 von 5Legende: Schnee fällt Je grösser die Nadeln, oder je mehr zusammenklumpen, desto schwerer werden sie. Bald fallen sie nach unten. SRF Meteo
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Bild 5 von 5Legende: Schneeschicht An der Erdoberfläche entsteht eine Schneeschicht, die sich etwas von "natürlichem" Schnee unterscheidet. Industrieschnee ist meist feiner und kleinkörniger als die Schneeflocken, die aus grossen Höhen fallen. SRF Meteo
Wieso Staubpartikel?
Selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bleibt das Wasser in der Atmosphäre flüssig. Man sagt, die Tröpfchen befinden sich in einem unterkühlten Zustand. Damit Wasser gefriert, braucht es kleine Helferchen, sogenannte Eiskerne. Kleine Stoffe, an die sich das Wasser anlagern kann, um zu gefrieren. Staubpartikel zum Beispiel.
Sonne in den Bergen...
...Schnee im Flachland. Industrieschnee entsteht bei Hochdruckwetter mit einer zähen Nebel- oder Hochnebelschicht. Industrieschnee ist meist feiner und kleinkörniger als natürlicher Schnee, da die Nebel- oder Hochnebelschicht im Vergleich zu einer mächtigen Wolke nur sehr dünn ist. Es wächst auch nicht ein 6-eckiger Schneestern, es wachsen eher Eisnadeln.