Eine Wanderung, ein Tag in der Badi oder ein gemütliches Garten-Grillfest? Alles macht bei trockenem Wetter bedeutend mehr Spass. Speziell während den Sommerferien hoffen darum viele Leute auf sonniges, warmes und vor allem trockenes Wetter. Doch in diesen Tagen präsentiert sich das Wetter von der wechselhaften Seite.
Das Zwischenhoch verzieht sich bereits am Mittwoch wieder, danach muss im Norden bis über das Wochenende hinaus täglich mit Regengüssen und Gewittern gerechnet werden.
Im Juli durchschnittlich elf Regentage
Sowohl sonnige als auch regnerische Tage gehören zu einem typischen Juli. Im langjährigen Mittel regnet es im Juli im Flachland der Alpennordseite an zehn bis zwölf Tagen.
Im Wallis und im Tessin sind es etwas weniger Regentage, in den Voralpen und am Alpennordhang etwas mehr.
Regen-Soll teilweise schon erreicht
Insbesondere in der Deutschschweiz wurde die erwartete Anzahl Regentage vielerorts schon erreicht. Alles, was jetzt noch kommt, ist «Zugabe». Zwischen Mittwochabend und Montag ziehen immer wieder dunkle Wolken mit Regenschauern und Gewittern vorüber, es kommen somit vielerorts nochmals vier bis sechs Regentage dazu.
Wer also über das unbeständige Wetter in diesem Juli jammert, hat nicht ganz unrecht. Allerdings war es zuvor auch länger trocken – die Natur ist sicher froh über den regelmässigen Regen.