Nun hat sich die Wetterlage grundlegend umgestellt. Auf eine Südwestlage mit schwülwarmer Gewitterluft folgt eine Nordwestlage am Rande des Azorenhochs. Die Unwettergefahr ist zum Glück vorläufig gebannt. Und die Temperaturen sind auf der Alpennordseite perfekt für Freunde eines »gemässigten Mitteleuropäischen Sommers».
Vorläufig keine Gewitter-Unwetter mehr
Die kommenden Tage bringen in weiten Teilen des Schweiz oft sonniges Sommerwetter. Nur die östlichen Landesteile werden ab und zu von schwachen Störungen gestreift, so beispielsweise am Donnerstag. Die lokalen Regenschauer birgen aber kein Unwetterpotential: Starkregen, Hagel und stürmische Gewitterböen sind bis über das Wochenende hinaus kein Thema mehr.
Im Norden warm, aber nicht heiss
Hitzetage mit Höchstwerten jenseits der 30-Grad-Marke stehen im Norden vorläufig nicht auf dem Wetter-Programm, auch die schwüle Luft wurde vertrieben. Die Temperaturen erreichen nachmittags zwischen 23 und 27 Grad. Die Nächte werden relativ frisch: Bei Tiefstwerten zwischen 10 und 14 Grad lässt es sich wieder gut schlafen.
Im Süden täglich um 30 Grad
Auf der Alpensüdseite reiht sich dagegen ein Hitzetag an den anderen. Die Nachmittags-Temperaturen liegen bis auf Weiteres um 30 Grad. Drückende Schwüle bleibt aber auch im Tessin vorläufig aus: Dank Nordföhn ist die Luft relativ trocken. Und auch Tropennächte sind selten, die Temperaturen sinken meist auf 19 bis 14 Grad.