Der April begann verbreitet frostig. Nur gerade am Genfersee und auf der Alpensüdseite blieben die Temperaturen auch in der Nacht stellenweise über dem Gefrierpunkt. Am tiefsten sank die Quecksilbersäule zwar in den höheren Alpentälern, aussergewöhnlich war der Frost allerdings in den tiefen Lagen.
Tiefste Temperaturen am 1. April
An einigen Messstationen im Flachland war es eine der zehn kältesten April-Nächte. Dabei liegen Daten der letzten 40 bis 60 Jahre vor, entsprechend aussergewöhnlich streng war der Frost für den Monat April.
Aussergewöhnlicher Frost
Und doch war es nirgends eine Rekordnacht. Auch an Stationen mit Messreihen von über 100 Jahren schafft es die vergangene Nacht nicht unter die Top-Ten.
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Bild 1 von 3. Studen/BE. Wenn der Frost nicht allzu stark ist, können Schäden mit Bewässern vermieden werden. Bildquelle: Roland Braunwalder.
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Bild 2 von 3. Studen/BE. Beim Gefrieren des Wassers entsteht Wärme. Dadurch kann eine gewisse Zeit die Temperatur im Ast erhöht werden. Bildquelle: Roland Braunwalder.
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Bild 3 von 3. Wattwil/SG. Reif auf einer Blume. Bildquelle: Sonja Abderhalden.