Das Wichtigste in Kürze
- Der April ist der Monat mit den meisten Föhnstunden
- Seit fast zwei Wochen bläst der Föhn mit nur wenigen Unterbrüchen
- Ab dem Wochenende ist es vorest vorbei mit Föhn
Mit dem Föhn kommt das Kopfweh, so jedenfalls geht es vielen wetterfühligen Menschen. Doch das Leiden hat bald ein Ende. Die lange Föhnphase, die seit Ostermontag mit nur wenigen Unterbrüchen andauert, geht am Wochenende zu Ende. Bereits am Freitag schwächt sich der Föhn deutlich ab.
Föhnmonat April
Dass das Kopfweh besonders oft im April kommt, ist keine Seltenheit. Statistisch gesehen ist der April der Monat mit den meisten Föhnstunden, dicht gefolgt vom Mai.
Dimmerföhn
Beim Föhn strömt Luft über eine Bergkette und sinkt im Lee nach unten. Dabei erwärmt sich die Luft und es bildet sich ein trockenes und häufig wolkenloses «Föhnfenster». Trotz Südföhn bleibt es nördlich des Alpenhauptkamms aber nicht immer trocken. Bei einer besonders starken Südströmung und gleichzeitig viel Luftfeuchte in grosser Höhe kann es auch im sonst trockenen Lee des Gebirges regnen. Am Donnerstag regnete es so in Chur trotz kräftigen Südföhns 9,2 mm.