Wie weit herunter schneit es?
Am Sonntag bringt eine Kaltfront von Westen und Süden her Niederschlag. Schnee fällt oberhalb von rund 1300 m. Am Montag und Dienstag folgt kühlere Luft, die Schneefallgrenze sinkt auf 1100 bis 600 m. Mit kräftigen Schauern kann man vielleicht sogar im Mittelland einmal eine Schneeflocke durch die Luft tanzen sehen. Auf eine überzuckerte Landschaft darf man sich aber lediglich in den Bergregionen freuen. Hier wird es dann endlich auch neben den Pisten wieder weiss.
Wie viel Neuschnee kommt zusammen?
Je nach Timing der Fronten und der kältesten Luft ist noch offen, wie viel Schnee die tiefen Regionen bekommen. Oberhalb von 1500 m dürften es bis am Dienstagmittag 10 bis 50 cm Neuschnee sein.
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Bild 1 von 4. Riederalp/VS. Schnee für die höheren Wintersportregionen... Bildquelle: Sylvia Michel.
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Bild 2 von 4. Hoch-Ybrig/SZ. ...aber auch verschneite Tannen in den tieferen Gebieten. Nur der passende Sonnenschein fehlt wohl in der neuen Woche. Bildquelle: Jan SChlomach.
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Bild 3 von 4. Sörenberg/LU. So wolkenlos wird der Himmel wohl kaum zu sehen sein. Bildquelle: Urs Gutfleisch.
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Bild 4 von 4. Speicher/AR. Und ob die ganz tief gelegenen Skilifte laufen können, ist fraglich. In den tieferen Regionen fallen die Neuschneemengen bescheiden aus. Bildquelle: Sylvia Vetsch.
Gutes Wintersportwetter?
Auch wenn endlich einmal Schnee bis in tiefere Lagen fällt, optimal ist das Skiwetter in der neuen Woche nicht. Eine Front jagt die andere, begleitet von starkem Westwind. Auf den Bergen sind Sturmböen dabei. Möglicherweise kann dies den Betrieb der einen oder anderen Bergbahn vorübergehend einschränken. Auch die Abkühlung ist nur von kurzer Dauer: Im Laufe des Dienstags erreicht uns bereits die nächste Warmfront und die Schneefallgrenze steigt wieder an.