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Luftmassengrenze Sommer oder Frühherbst?

Luftmassengrenze

Eine Luftmassengrenze ist eine Zone, in der zum Beispiel kühle und feuchte Atlantikluft auf von Südwesten herangeführte subtropische Luftmasse trifft und keine der beiden die andere verdrängt. Je nach Druckverteilung ist der Bereich unterschiedlich breit (20 bis 200 Kilometer).

Front

Die Luftmasse, die sich gegenüber der anderen durchsetzt, bestimmt den Namen der Front. Bewegt sich die kältere Luft gegen die wärmere, heisst die Übergangszone Kalt-, im umgekehrten Fall Warmfront. Im jeden Fall entstehen im Frontbereich Wolken und Niederschlag.

Verharren die Luftmassen längerer Zeit nebeneinander über einer Region, kann es dort lang anhaltend regnen oder schneien.

Farbflächen stellen unterschiedliche Luftmassen auf der Europakarte dar. An der Grenze - Übergangszone -  wird Niederschlag produziert. Dort ist ein Regensymbol eingetragen.
Legende: SRF Meteo

Aktuell bestehen Unsicherheiten, wo nach dem Wochenende die Luftmassengrenze liegen wird. Stoppt sie nördlich von uns, geht der Sommer in die Verlängerung, kommt sie über der Schweiz zu liegen, muss man mit nassem Früherbstwetter rechnen. Die neuen Modellberechnungen der kommenden Tagen bringen dazu mehr Klarheit.

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