Mindestens bis in die Nacht auf Montag muss vielerorts mit Regen und Gewittern gerechnet werden. Gebietsweise entstehen starke Schauer und Gewitter. Die Gefahr liegt weniger in Sturmböen und Hagelschlag. Vielmehr führen die langsam ziehenden Gewitter zu lokal ergiebigem Regen. Daraus resultiert punktuell eine erhebliche Gefahr an hochgehenden Bächen, lokalen Überschwemmungen sowie kleineren Hangrutschungen.
Tiefdruckwirbel über Mitteleuropa
Seit mehreren Tagen befindet sich ein blockierendes Hochdruckgebiet über Island und lässt über Mitteleuropa mehrere Tiefdruckgebiete wirbeln. Die Kombination aus warmer und feuchter Luft sorgt bei uns für unbeständiges Wetter und in unseren Nachbarländer teils für Unwetter.
Das Islandhoch nähert sich anfangs nächster Woche der Nordsee. Damit wird etwas trockenere Luft zur Alpennordseite geführt. Allerdings bleibt die Luft auch nächste Woche feucht und anfällig für Schauer und Gewitter. Eine kräftige Höhenströmung könnte die unbeständigen Luftmassen rascher wegräumen. Doch starker Höhenwind ist bis auf weiteres nicht in Sicht.