Ultraviolette Strahlung (UV) kann unsere Haut schädigen und zu Sonnenbrand führen. Sonnenbrand erhöht das Risiko für Hautkrebs. Der UV-Index gibt an, wie stark die UV-Strahlung um die Mittagszeit ist. Er wurde von der Weltgesundheitsorganisation der UNO (WHO) definiert und ist weltweit einheitlich. Ein UV-Index in der Schweiz bedeutet beispielsweise in Brasilien dasselbe.
UV-Index | Stufe | Empfehlung |
---|---|---|
Niedrig | ||
1 bis 2 | Schwach | Kein Schutz erforderlich |
3 bis 5 | mittel | Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme |
6 bis 7 | hoch | Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme |
8 bis 10 | sehr hoch | Zusätzlicher Schutz erforderlich: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden |
ab 11 | extrem | Zusätzlicher Schutz erforderlich: Aufenthalt im Freien vermeiden |
Davon hängt der UV-Index ab
Den grössten Einfluss auf den Index hat der Sonnenstand. Je höher die Sonne steht, desto höher der Index. Der UV-Index ändert also vor allem mit der Jahreszeit, der Tageszeit und der geografischen Breite. Weitere Faktoren sind die Meereshöhe und die Bewölkung.
Die Skala ist nach oben offen. Im Schweizer Mittelland erreicht der UV-Index an sonnigen Sommertagen einen Wert von 8. Mitte März und Mitte September werden am Mittag etwa 4 erreicht. Von Ende Oktober bis Ende Februar bleibt er unter 3.
Datenquellen
- Prognosedaten: SRF Meteo
Datenquelle der Basiskarte Schweiz
- Relief: ASTER Daten wurden am 8. März 2023 heruntergeladen von lpdaac.usgs.gov , betrieben vom NASA EOSDIS Land Processes Distributed Active Archive Center (LP DAAC) am USGS Earth Resources Observation and Science (EROS) Center in Sioux Falls, South Dakota USA. Die Routinen zur Beleuchtung und Einfärbung des Reliefs wurde von SRF Meteo entwickelt.
- Polygondaten: Landesgrenzen, Seen, Flüsse, Strassen, Wege, Bahnstrecken sowie Ortsbeschriftungen etc. basieren auf den Daten von ©swisstopo.