Am 1. Adventwochenende folgte SRF Meteo der Einladung zum «Wettergipfel». Es trafen sich 35 Wetterpräsentatoren aus 12 Nationen um einerseits Wetterberichte aus der Region Ischgl/Samnaun in ihre Länder zu versenden, und andererseits auch den am besten gestaltet und präsentierten Wetterbericht des Jahres 2018 zu küren. Die meisten Teilnehmer kamen aus Deutschland, zudem reisten Moderatoren und Moderatorinnen aus Dänemark, dem BeNeLux-Raum, Polen, Tschechien sowie aus Österreich und der Schweiz in das Grenzgebiet Paznaun-Samnaun. Die längste Anreise nahmen Teilnehmer aus Spanien und Griechenland in Kauf.
Beste Wetterpräsentation
Die Sieger des Wettergipfel-Awards wurden von einer Fachjury gewählt: Marco Kaschuba (wetteronline) gewann vor Jarek Kret (Polen) und der ZDF-Meteorologin und Wettermoderatorin Christa Stipp.
Impulsvortag Klima
Die langjährige Fernsehmeteorologin des deutschen Wetterdienstes Inge Nideke richtet in ihrem Vortrag einen Appell an die Medienschaffenden: Es ist sehr wichtig im Wetterbericht regelmässig Fakten und Erkenntnisse zur lokalen und weltweiten Klimasituation zu vermitteln. Mit der fernsehgerechten Aufbereitung dieses Themas können immer mehr Menschen für eine klimaschonende Lebensweise gewonnen werden.
Wetterberichte für jeden Geschmack
Wetterredaktion nutzen verschiedene Kanäle um ihre Berichte zu verbreiten. Das «World Wide Web» bietet nahezu für jeden Anspruch passende Wetterberichte. Mehr und mehr werden zudem die vom Computer produzierten Vorhersagen direkt in Sprache ausgegeben.
Welchen Mehrwert bietet eine moderierte Wetterprognose?
Der Wetterbericht der Fernsehsender für die «Prime Time» hat nach wie vor die grösste Reichweite. Er wird naturgemäss meist relativ aufwendig produziert und von Meteorologen oder meteorologisch geschulten Moderatoren vorgetragen. Jarek Krk bringt im Video einen der Vorteile der Fernsehwettersendung auf den Punkt.
Im November 2019 folgt die 13. Auflage dieses traditionellen internationalen Wettergipfels.