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Bild 1 von 8. Guibiascio. Die Post wurde heute etwas später ausgeliefert. Bildquelle: Coupek Adriana.
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Bild 2 von 8. Lugano. Schnee bis zum See. Bildquelle: Huber Jennifer.
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Bild 3 von 8. Malvaglia. Ein Schneemann wie aus dem Bilderbuch. Bildquelle: Sandra Bachmann.
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Bild 4 von 8. Lugano. Der Frühling erhält ein Wintermänteli. Bildquelle: Jennifer Huber.
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Bild 5 von 8. Lugano-Paradiso. Ein Mann unter einem Schirm fotografiert das Schneegestöber am Ufer des Luganersees. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Tessin. Ein Autofahrer montiert Schneeketten auf der Autobahn A2 auf dem Monte Ceneri Richtung Norden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Lugano. Die Strasse Sentiero di Gandria ist schneebedeckt. Bildquelle: Huber Jennifer.
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Bild 8 von 8. Minusio. Der Blick auf die Liegestühle am Pool zeigt, dass dort nicht die Gäste liegen, für die sie eigentlich gedacht wären. Bildquelle: Marie-Therese Borer.
Ein kräftiges Tief zwischen Dänemark und Sardinien sorgt in Mitteleuropa für nasskaltes Winterwetter. Ein Randtief über Norditalien löste dabei im Tessin und in Graubünden heftigen Schneefall aus.
Es schneite teils bis gegen 200 Meter herab. Innerhalb von nur 18 Stunden fielen dabei 40 bis 80 Zentimeter Schnee. Auch in tiefen Lagen wurden Verkehrswege vorübergehend unpassierbar. Wegen der grossen Schneelast stürzten immer wieder Bäume um. In den Aufzeichnungen des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) ist zuletzt im März1975, ein vergleichbares Ereignis im Südtessin erfasst worden.
Weitere Entwicklung
Die Schneewolken ziehen nun langsam über Graubünden nach Südtirol und Österreich weiter. Der Starkschneefall im Süden lässt nach. Morgen scheint im Tessin bereits wieder die Sonne. Im Norden ziehen einige Schneeschauer vorüber.
Lawinensituation
Die Lawinengefahr ist im gesamten Alpenraum erheblich (Stufe 3 von 5), wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos mitteilt.