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Meteo-Stories Patrouille des Glaciers

Skitourenläufer kämpfen sich durch das Walliser Hochgebirge: An der Patrouille des Glaciers müssen 110 Leistungskilometer bezwungen werden.

Strengster Skitourenwettkampf der Welt

Das Szenario wiederholt sich alle zwei Jahre: Mit Tourenski bewaffnet kämpfen sich unzählige Sportler durch die Walliser Hochalpen. Die Route führt von Zermatt bis nach Verbier und beträgt 53 Kilometer. Schwierige Kilometer: Es geht 4000 Meter hoch und auch wieder runter. Werden die Höhenmeter berücksichtigt, kommt man auf 110 Leistungskilometer. Der militärisch-zivile Lauf ist auch als «Ironman der Alpen» bekannt.

Wetterglück zum Start am Dienstagabend

Die 1800 Dreierpatrouillen starten an zwei verschiedenen Terminen. Am Dienstagabend um 21 Uhr war der erste Start. Das Wetter spielte mit. In Zermatt herrschten trockene und teils klare Bedingungen. Auch durch die Nacht blieb es trocken, teilweise war die Strecke jedoch in Nebel gehüllt. Einige Läufer erreichen Verbier noch in der Dunkelheit: Der Streckenrekord liegt sogar bei weniger als 6 Stunden.

Zweiter Start vom Freitag auf Samstag verschoben

Das Wetter zeigt sich am Freitag von der unbeständigen Seite: Bereits in der Nacht auf Freitag sind im Südwallis 10 bis 30 cm Neuschnee gefallen. Erst am Freitagnachmittag und -abend sind längere trockene Phasen in Sicht. Am Samstag fallen nur noch einzelne Schneeschauer und die Wolken lockern langsam auf. Allerdings kommt böiger Nordwind dazu. Zum Start am Samstagabend bläst in Zermatt noch kräftiger Nordwind, in der Nacht und am Sonntagmorgen lässt er wieder nach. Dazu gibt es trockenes und am Sonntag sogar wieder sonniges Wetter. Im Ziel in Verbier werden rund 8 Grad erwartet.

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