Und schon wieder trifft es die gleichen. Es ist bereits der dritte Schneesturm, welcher innerhalb der letzten zwei Wochen Schnee, Orkanböen und Kälte an die Nordostküste der USA bringt. Ein solcher Schneesturm wird an der Nordostküste «nor'easter» genannt, da das Tiefdruckgebiet, dessen Rotationszentrum knapp vor der Küste liegt, Winde aus nordöstlicher Richtung bringt. Dabei sind immer wieder die nordöstlichen Staaten und die atlantischen Provinzen Kanadas betroffen. Am häufigsten gibt es «nor'easter» in Neuengland und Neuschottland.
Heute Dienstag wird vom amerikanischen NWS (National Weather Service) im südöstlichen Neuengland sowie aber auch im kanadischen Neuschottland Blizzard erwartet.
An der Küste kann es zu Überflutungen kommen. Hinter dem Sturm strömt bis über die Wochenmitte hinaus sehr kalte Luft über die Ost-USA und sogar in Florida wird man den Kälteeffekt des Sturms noch spüren. Heute Dienstag fielen bereits einige Zentimeter Neuschnee. Sogar in New York, wo bereits am 21. Februar mal 26 Grad gemessen wurden, gibt es heute den ganzen Tag höchstens 1 Grad und Dauerschneefall.