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Meteo-Stories Sonne oder Hochnebel - die Schweiz wird zweigeteilt

Kennen Sie einen Quinn? Dann sagen Sie ihm danke für viel Sonnenschein in den Bergen oder geben Sie ihm die Schuld für viel Nebelgrau im Flachland. Das Hochdruckgebiet, welches in den Bergen den goldenen Herbst bringt, wurde nämlich Quinn getauft.

Endlich darf man die etwas angestaubte Floskel «oben blau, unten grau» wieder brauchen. Ab Donnerstag bis und mit mindestens Wochenende gibt es in den Bergen viel Sonnenschein und im Flachland oft Hochnebel.

Obergrenze

Am Donnerstag bei rund 1300 m, Freitag 900 m, am Samsag wohl wieder höher.
Legende: Hochnebel Die Obergrenze geht in den nächsten Tagen rauf und runter. SRF Meteo

Dank Bergbahnen und Hausbergen gibt es für viele Flachlandbewohner die Möglichkeit, rasch an die Sonne zu kommen. Doch wie weit muss man rauf?

  • Donnerstag: 1200 - 1400 m
  • Freitag: 900 - 1100 m
  • Samstag: ca. 1200 m
  • Sonntag: ca. 900 m

Da die Prognose der Hochnebelobergrenze schwierig und daher etwas ungenau ist, lohnt es sich bei der Ausflugsplanung einen gewissen Puffer einzubauen. Bei einer prognostizierten Obergrenze von 1000 Meter sollte man die Möglichkeit haben, rasch auch auf 1200 Meter aufsteigen zu können oder man «checkt» zunächst die Webcam.

Zäher Hochnebel

Am Donnerstag liegt wahrscheinlich auch in den Alpentälern zunächst Hochnebel, dort löst er sich aber rasch auf, im Flachland und besonders an den Voralpen bleibt er wohl meist zäh. Die besten Auflösungs-Chancen gibt es in der Romandie. Ab Sonntag dürfte sich der Hochnebel auch in den anderen Regionen gebietsweise etwas auflockern.

Nieselregen

Aus dem Hochnebel kann es vor allem am Donnerstag und am Samstag gebietsweise sogar etwas Niederregen geben. Am ehesten betroffen sind die Voralpenregionen der Zentral- und Ostschweiz, zum Beispiel das Entlebuch, das Appenzellerland oder das Toggenburg.

Traumwetter in den Bergen

In den Bergen gibt es dagegen oft uneingeschränkten Sonnenschein. Ein paar Schleierwolken (Cirren) ziehen am Freitag und ab Sonntag vorüber. Ab in die Berge - aber was tun? Hier ein paar Ideen:

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