Das letzte Septemberwochenende 2014 wird in die Geschichte eingehen! Altweibersommerwetter wie er im Buche steht. In der ganzen Schweiz war es am Samstag mehr oder weniger wolkenlos. Einzig über dem Mittelland lagen am Vormittag einige Nebel- und Hochnebelfelder mit Obergrenze bei rund 900 Metern. Sie lösten sich an den meisten Orten schnell auf. Nur in der Zentralschweiz zwischen Pilatus und Höhronen blieben sie bis gegen Mittag liegen. Am Nachmittag bildeten sich über den Bergen einzelne Quellwolken, mit Schwergewicht vor allem in Graubünden!
Auf den Bergen äusserst mild
In der Höhe floss aus Süden extrem milde Luft zur Schweiz. So lag die Nullgradgrenze im Bereich zwischen 4000 und 4200 Metern. Auf dem Jungfraujoch wurde ein Höchstwert von 4,5 Grad gemessen. Generell gab es in den Alpen perfektes Wanderwetter. Auf dem 2100 Meter hohen Pilatus wurde eine Höchsttemperatur von 15,1 Grad gemessen. Nach Nebelauflösung wurde es auch im Mittelland warm. Die Höchsttemperaturen lagen vielerorts bei 21 bis 22 Grad. Noch wärmer war es im Wallis fast 23 Grad und im Südteessin mit bis zu 24 Grad.
Sonniger Sonntag
Das sonnige Altweibersommerwetter bleibt uns auch am Sonntag erhalten, auch wenn es nicht mehr ganz so wolkenlos sein wird. Ab und zu ziehen Schleierwolken vorbei. Zudem liegt über dem Mittelland am Vormittag wieder Nebel und Hochnebel. Die Nebelschicht wird sich bis am Mittag an den meisten Orten auflösen. Mit Südwestwind wird es morgen vor allem im Mittelland noch etwas wärmer. Es dürfte 22 bis 23 Grad geben, im Wallis und in der Nordwestschweiz sind sogar 24 Grad möglich. Im Laufe der Woche fliesst wieder etwas feuchtere Luft aus Südwesten zu uns. Es bleibt aber vorerst noch mild.