Bei Grossanlässen im Freien wird die Warnung vor Unwettern ein immer wichtigeres Thema. Spätestens die dramatischen Bilder am Eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel zeigten, wie wichtig es für Veranstalter eines Grossanlasses ist, direkt mit einem Wetterdienst zusammenzuarbeiten. Am Beachvolleyball Grand-Slam-Turnier, einem Hauptanlass auf der Worldtour, ist man sich diesem Umstand voll bewusst. Bereits seit 2009 arbeitet das Organisationskomitee eng mit SRF METEO, dem Wetterdienst von Schweizer Radio und Fernsehen, zusammen.
2014 sind Unwetter kein Thema
In diesem Jahr ist die Witterung zwar häufig unbeständig, dafür ist auch die Gefahr von grösseren Unwettern bis am Sonntag äusserst gering. Dies war nicht immer so. 2010 zog ein heftiges Unwetter während dem Frauenfinal über Gstaad hinweg. Obwohl Teile des Dorfes vom Unwetter unter Wasser gesetzt wurden, blieben grössere Schäden auf dem Turniergelände aus. Turnierdirektor Ruedi Kunz war aber damals froh, dass er während des Unwetters einen direkten Draht ins Meteobüro am Leutschenbach hatte. Auf diesen Dienst möchte er nicht mehr verzichten!
Beachvolleyballer spielen bei fast jedem Wetter
Der Start ins Turnier 2014 war verregnet, dies hielt aber die Athleten nicht von hervorragenden Leistungen ab. In den kommenden Tagen darf in Gstaad wieder mit etwas wärmerem Wetter gerechnet werden, ohne Pelerine wird man aber kaum auskommen.