Die letzten drei Tage pfiff auf der Alpennordseite der Weststurm oder der Föhn um die Häuser und die Kaltfront vom Dienstagabend wurde von Donnergrollen begleitet. Anders auf der Alpensüdseite - dort rieselte zwischen Sonntag und Mittwoch leise der Schnee. Gemäss der Neuschneekarte der letzten drei Tage vom SLF (Schnee und Lawinenforschungsinstitut in Davos) fielen im Nordtessin teils knapp über ein Meter Neuschnee. Auch das Südwallis und Südbünden wurden mit ergiebigem Schneefall beschenkt.
Trockenheit im Süden entschärft
Niederschlag in Form von Schnee oder Regen war im Tessin in der letzten Zeit Mangelware und es herrschte gar Waldbrandgefahr. Diese Situation hat sich nun entspannt. Einzig im südlichen Simplongebiet und gebietsweise im Misox besteht noch mässige Waldbrandgefahr.