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Der Himmel ist stahlblau und wolkenlos. Bei herrlicher Fernsicht sieht man bis zum Horizont verschneite Bergspitzen.
Legende: Einige 10'000 Lux Sonnenlicht am Montag über Mittelbünden. Francis Horni

Meteo-Stories Wetter wirkt wie Schokolade

Schokolade weckt bekanntlich Glücksgefühle. Das sonnige Wetter Ende der Woche auch. Ab einer Lichtstärke von 2500 Lux aktiviert der Körper das Hormon Serotonin.

Wetter weckt Glücksgefühle

Ende der Woche kann man sich in den Alpen und verbreitet auch im Flachland ab dem Himmelsblau freuen. Tatsächlich schüttet der Körper bei Sonnenlicht dasselbe Glückshormon aus, das wir vom Schokoladeessen her kennen. Ab einer Lichtstärke von 2500 Lux wird das Schlafhormon Melatonin unterdrückt und die Produktion des Wach-/Glückhormons Serotonin aktiviert. An einem wolkenlosen Tag kann die Helligkeit je nach Jahreszeit bis zu 100'000 Lux betragen.

In verschiedenen Farbtönen ist die Sonnenscheindauer im Vergleich zum langjährigen Mittel dargestellt.
Legende: Auf dem Jura und in den westlichen Voralpen war die Sonne im Januar und Februar rar. SRF Meteo

Winterblues im Januar und Februar

Der «Winterblues» sitzt noch so manch einem in den Knochen. Im Jahr 2016 dominierte bisher die Farbe Grau den Himmel. Im Januar und Februar gab es verbreitet nur 70% des normal üblichen Sonnenscheins, im westlichen Jura stellenweise gar weniger als 50%. Etwas weniger trüb war der Himmel über dem Kanton Schaffhausen und dem Tessin.

Hochgefühl im März

In der zweiten Märzwoche brachte das Hoch «Joachim» nun endlich das Himmelsblau zurück. Ausgiebig Sonne getankt werden konnte aber oftmals erst über dem Hochnebel oder in den Alpen. Dies ändert sich nun Ende dieser Woche: Wir lachen der Sonne entgegen, auch im Flachland. Die morgendlichen Nebelfelder lösen sich rasch auf.

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