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Bild 1 von 2. Windmuster. Der Wind trägt den Schnee von der einen Bergseite auf die andere Bergseite. Dabei entstehen typische Muster. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 2. Windmuster. Die Windzeichen und deren Ausrichtung lässt auf die Windrichtung schliessen. Bildquelle: SRF Meteo.
Weht der Wind über einen Bergkamm (Rücken) hinweg, transportiert er Schnee von der windzugewandten Seite (Luv) in die windabgewandte Seite (Lee). Sowohl im Luv, als auch im Lee entstehen dabei Windmuster.
Zastrugis entstehen im Luv eines Berges. Das Zackenmuster des Zastrugi schaut dabei dem Wind entgegen. Die Rücken der Berge und Hügel sind oftmals vom Wind glattgefegt, sogar Steine können hervorschauen. Im Lee sammelt sich der Schnee aus dem Luv. In Kammnähe entstehen teilweise mächtige Wechten, in weiten Hängen türmen sich weiche Dünen auf. Rund um Steine und Felsbrocken erkennt man den Wind anhand von Windlöchern und Windschweife. Das Windloch entsteht im Luv, der Windschweif im Lee.
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Bild 1 von 3. Wechte. Der Wind blies von links nach rechts. Die Wechte entstand auf dem Chumigalm oberhalb Zweisimmen/BE. Bildquelle: SRF Augenzeuge L. Moraschinelli.
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Bild 2 von 3. Dünen und Windlöcher. Der Betrachter steht im Lee (windabgewandte Seite) des Hügels, ihm bläst der Wind entgegen. Der Wind lies Dünen und rund um Felsbrocken Windlöcher entstehen. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 3. Raureif. Windmuster erkennt man nicht nur auf der Schneeoberfläche. In diesem Fall setzte sich der Raureif an einem Stock entgegen der Windrichtung an. Der Wind blies von rechts nach links. Bildquelle: SRF Augenzeuge L. Moraschinelli.