Wochenlang wurden wir in der Schweiz von grosser Sommerhitze geplagt. Jetzt hat uns der graue Alltag wieder! Im Norden frösteln wir leicht vor uns hin. Am Mittwochnachmittag zeigte das Thermometer nur noch Höchstwerte um 17 Grad, so beispielsweise in Zürich und Basel. So tief waren in beiden Städten die Höchsttemperaturen seit dem 9. Juni nie mehr. Im Westen war es eine Spur wärmer. In Bern reichte es für gut 18 Grad, in Genf wurden sogar 22 Grad gemessen. Im Gegensatz zur Vorwoche waren aber auch dort die Höchsttemperaturen mehr als 10 Grad tiefer. Weniger stark war die Abkühlung inneralpin. In Sitten und Chur wurden je 22 Grad gemessen.
Kräftiger Regen an den Voralpen
Endlich gab es wieder einmal über grössere Flächen ergiebige Regenmengen. In Luzern fielen innerhalb von nur drei Stunden gut 20 Millimeter Regen. Generell gingen aber zwischen dem Napf und der Stadt St. Gallen 10 Millimeter oder mehr Regen nieder. Dem Jura entlang und in den Alpen waren die Niederschlagsmengen deutlich geringer.
Im Tessin geht der Sommer weiter!
Sommerlich war es am Mittwoch nur noch im Tessin. Die Höchsttemperaturen lagen verbreitet zwischen 25 und gut 28 Grad. Der Maximalwert wurde in Chiasso mit 28,3 Grad registriert. Allerdings gingen im Mendrisiotto immer wieder Gewitter nieder. Am Donnerstag ist es beidseits der Alpen und noch selten nass, und vor allem im Norden wird es wieder etwas wärmer. Im Süden bleibt es sommerlich.