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Meteorologischer Hintergrund Windstärke: So wird sie gemessen

Die Windgeschwindigkeit wird mit sogenannten Anemometern gemessen, man kann sie aber auch mithilfe von Beobachtungen abschätzen. 1906 schuf der britische Wetterdienst die 13-stufige Beaufort Skala.

Windgeschwindigkeiten werden normalerweise mit Anemometern gemessen. Es gibt sogenannte Schalenkreuzanemometer oder Ultraschallanemometer. Hat man kein solches Gerät zur Verfügung, kann man die Windgeschwindigkeiten auch mithilfe der Auswirkungen des Windes auf Gegenstände in der Natur abschätzen.

Windwirkung an Land

Windstille (Windstärke 0) wird zum Beispiel durch senkrecht aufsteigenden Rauch charakterisiert. Bei Windstärke 2 – leichte Brise – spürt man im Gesicht einen Windhauch. Dieser Wind vermag auch Blätter zu bewegen. Bei Windstärke 6 bewegen sich bereits grosse Äste, ab Windstärke 10 werden Bäume umgeworfen.

Die Beaufortskala gibt es für «Wirkungen an Land» und für «Wirkungen auf dem Meer».

Meteo, 14.3.2023, 12:55 Uhr

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