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Bild 1 von 4. Übergang von Grün zu Weiss . Schneefallgrenze verläuft ob dem Fählensee im Alpstein bei rund 1700 m. Bildquelle: Twitter: Sylvia Michel.
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Bild 2 von 4. Sax, Werdenberg. Für die perfekte Tarnung liegt dann doch etwas zu wenig Schnee. Bildquelle: Sylvia Michel.
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Bild 3 von 4. Staubern/AI. Die Bergvegetation in kräftigem Grün wurde über Nacht mit einem zarten Schäumchen Schnee belegt. Bildquelle: Sylvia Michel.
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Bild 4 von 4. Fex/GR. Im Oberengadin ist morgendliches Scheibenkratzen auch im Juni zeitweise ein Thema. Bildquelle: Twitter: Christian Meuli.
Das Wort «Schnee» im ersten Sommermonat Juni in den Mund zu nehmen ist für manch einen Flachländer ein Tabu. Doch in alpinen Höhenlagen sind Juni-, Juli- oder gar Augustschnee keine grosse Überraschung.
Arosa kennt Augustschnee
Der letzte Schnee fällt in Davos/GR im Schnitt am 5. Juni. Zum Beispiel im Dorf Arosa auf 1700 m Höhe kennt man Schnee auch im August - am 3. August 1983 gab es über 1 Zentimeter Neuschnee. Auf den höchsten Alpengipfel fällt der Niederschlag selbst im Hochsommer häufiger in Form von Schnee, als in Form von Regen.
Nacht auf Mittwoch brachte Junischnee
Nach der Kaltfront vom Dienstag sank die Schneefallgrenze in der kühleren Luft gebietsweise bis auf 1700 m. In der Alpsteinregion und im Sarganserland wurden die Bergspitzen über Nacht mit etwas Junischnee gezuckert.