Trockener Juni
Die Junihitze hat ein Regendefizit hinterlassen. Im Flachland und in den Bergen sind gebietsweise nur 20 bis 80 Prozent der sonst üblichen Regenmenge gefallen. Viel Regen gab es in der Westschweiz, im Jura sowie vom Simplongebiet bis zum Rheinwald.
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Bild 1 von 3. Wiggiswil. Die reifen Gerstenfelder leuchten in der untergehenden Sommersonne. Bildquelle: Franz Knuchel.
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Bild 2 von 3. Staad/SG. Gewitter über dem Bodensee. Bildquelle: Markus Bruggmann.
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Bild 3 von 3. Fimmelsberg/TG. Ein Blitz zuckt aus den Gewitterwolken. Bildquelle: Jacqueline Bühler-Büchi.
Nasser Start in den Juli
Seit Monatsbeginn haben teils heftige Gewitter und Unwetter, an drei bis sechs Tagen, etwa 10 bis 80 Liter Regen abgeladen. Das Nass wurde jedoch unterschiedlich verteilt. Am Alpennordhang, sowie in der Zentral- und Ostschweiz regnete es bis anhin am meisten. In der Westschweiz, im Wallis, in der Mitte und im Süden von Graubünden sowie im Tessin fehlt vorerst noch flächendeckender Regen.
Monatsmittel Regen im Juli
Tageshöchsttemperaturen im Juli
Wie die langjährigen Beobachtungen zeigen steigen im Mittelland die Tageshöchstwerte im Schnitt auf 24 bis 26 Grad. In Basel darf man durchschnittlich 26.3 Grad, in Sion und in Lugano rund 27.0 Grad erwarten.
Nach der Wochenmitte könnten die Höchstwerte im Norden mehrere Tage in Folge unter die Norm sinken.
Wann fällt Regen?
Es ist noch nicht ganz klar, wie lange sich unbeständigeres Wetter bei uns festsetzt wird.
Die Berechnungen vom europäischen Wetterzentrum für Mittelfristprognosen - Ausgabe 8. Juli - zeigen für Adelboden ab Donnerstag eine Serie von Niederschlagsereignissen.