Am häufigsten schien die Sonne bisher im Januar auf der Alpensüdseite, hier sind aber auch am meisten Sonnenstunden zu erwarten. Aussergewöhnlich sonnig war es hingegen in den typischen «Nebellöchern» des Mittellandes, zum Beispiel in der Genferseeregion oder in der Region Schaffhausen, aber auch im Kanton Aargau und Solothurn.
Kräftige Hochdruckgebiete
Nebel und Hochnebel hatte es nämlich bisher weniger oft als sonst, oder er löste sich häufig auf. Grund dafür dürften die kräftigen Hochdruckgebiete sein, die bei uns jeweils für einen Luftdruck zwischen 1035 und 1040 Hektopascal sorgten. Dabei wurde die Luft durch das Absinken unter dem Hoch abgetrocknet.
Zeitweise brachte auch die Bise trockene Luft ins Land, so dass der Hochnebeldeckel öfter als erwartet Löcher bekam und der blaue Himmel zu sehen war.