Von Montag bis Freitag war es an den meisten Orten im Mittelland und in der Nordwestschweiz einfach grau, wirklich grau. Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen und Bern meldeten in dieser Zeit nicht eine einzige Minute Sonnenschein – einfach 0! In Genf, im Rhonetal und im Tessin zeigte sich die Sonne am Montag und Dienstag wenigstens noch für kurze Zeit, dann war auch dort fertig lustig.
Der Föhn als Handlanger der Sonne
Dank Südföhn über den Alpen lockerten sich die Wolken am Samstag zeitweise auf, und die Sonne hatte endlich wieder eine Chance. In Nord- und Mittelbünden gab es zum Teil vier Stunden Sonnenschein, und es war um die Mittagszeit stellenweise fast wolkenlos. Der Föhn liess die Temperaturen im St. Galler Rheintal auf knapp 20 Grad ansteigen.
Ohne Föhn oft trüb
Am Genfersee und am Jura blieb es ohne Föhn aber auch am Samstag meist grau. Immerhin gab es in Genf noch 58 Minuten Sonnenschein. Im Tessin blieb die Wolkendecke dagegen ganz dicht. Nicht eine Messstation meldete im Tessin wenigstens eine Minute Sonnenschein. Trotzdem war es lange Zeit trocken.
Sonnenschein bleibt Mangelware
Der Samstag war aber definitiv nicht der Durchbruch zu Wohlfühlwetter. Schon am Sonntag ist es wieder meist grau, nur im Osten gibt es zunächst noch föhnige Aufhellungen. Generell zeigt sich der November in der kommenden Woche als grauer Monat. Im Gegensatz zur vergangenen Woche darf aber auch im Norden mit dem einen oder anderen homöopathischen Sonnenstrahl gerechnet werden.