Fast 20 Tage lang hat sich ein Hochdruckgebiet festgesetzt. Im Dezember hiess das Hoch «Ignatius» - am 1. Januar wurde es in «Angela» umgetauft. Zunächst lag es meist über Westeuropa. Ab der zweiten Januarwoche setzte sich das Hoch dann über dem nahen Atlantik fest.
Viel Schnee dank Angela
Das sich im Uhrzeigersinn drehende Hoch sorgte somit für eine beständige Nordströmung über den Alpen. Hoch Angela war also die Ursache für den vielen Schnee in den Alpen und das trockene und sonnige Wetter im Süden. Anfangs dieser Woche hat sich Angela über die Alpen hinweg bewegt und sich nun nach Südosten verabschiedet. Angela hat nun keinen Einfluss mehr auf unser Wetter.
Warum umgetauft?
Im 2018 trugen Hochdruckgebiete Männernamen, im 2019 werden nun alle Hochs mit Frauennamen getauft.