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Sommer im Westen und Süden Tief «Nick» sorgt für «unfaires» Wetter

Tief «Nick» nordöstlich der Schweiz führt zurzeit feuchte und kühle Luft vor allem in den Osten des Landes. Im Westen und im Süden ist es sonniger und wärmer.

Tief «Nick» und die dazugehörige Höhenkaltluft bestimmen unser Wetter schon seit ein paar Tagen und werden dies auch noch bis Dienstag tun.

Sonnenschein

Wer in den letzten Tagen in der Ostschweiz war, sah die Sonne deutlich seltener als in der Romandie und im Tessin. In den letzten 7 Tagen wurden in Güttingen/TG rund 16 Stunden Sonnenschein registriert, gleichzeitig konnten in Genf und Lugano über 60 Sonnenstunden genossen werden.

Güttigen 20, Genf und Lugano über 60 Stunden.
Legende: Sonne Die Summe der Sonnenstunden in den letzten 7 Tagen. SRF Meteo

Temperaturen

Ein Sommertag wird nicht über die Sonnenstunden, sondern über die Temperatur definiert. Ab 25 Grad spricht man in der Meteorologie von einem Sommertag. Am Bodensee gab es seit letztem Sonntag keinen einzigen Sommertag, in Genf und Lugano kamen ein paar Sommertage dazu. Im Mittel lagen die Höchstwerte in Güttingen bei weniger als 20 Grad, in Genf und Lugano bei 24 bzw. 26 Grad.

In Güttingen weniger als 20 Grad.
Legende: Temperaturen Die mittleren Höchstwerte der letzten 7 Tage. SRF Meteo

Ab Mittwoch fairers Wetter

Tief «Nick» sorgt aktuell für einen deutlichen Ost-West/Süd-Graben, zumindest beim Wetter. Voraussichtlich ab Mittwoch ist Tief Nick nicht mehr wetterwirksam und das Wetter dürfte wieder etwas «fairer» verteilt werden.

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