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Bild 1 von 2. So sieht bei Bise oft die Europawetterkarte aus: Hoch im Norden, Tief über dem Mittelmeer. Bildquelle: EUMETSAT.
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Bild 2 von 2. Satellitenbild: Die Bise sorgt für eine Wellenstruktur in den Wolken (weiss). Der Westen ist zum Teil wolkenlos. Bildquelle: EUMETSAT.
Bei Bise liegt die Schweiz in einer Nord- bis Nordostströmung. Der Wind bläst durchs Mittelland vom Bodensee zum Genfersee. Oft ist die Windgeschwindigkeit im westlichen Teil des Landes grösser als im übrigen Mittelland, so auch am Freitag.
Stärkste Böen der Bise am Freitag
Vom Seeland westwärts verengt sich der Durchgang zwischen Jura und Voralpen, der Wind wird kanalisiert. Durch den Düseneffekt nimmt die Geschwindigkeit zu. Als Folge dieser Geschwindigkeitszunahme können sich die Wolken in diesem Bereich oft auflösen.