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Bild 1 von 2Legende: Wolkenstruktur Ein untypisches Bild: Die obersten Wolken sind strukturiert. Im Normalfall ergibt sich eine ziemlich einheitliche Obergrenze. SRF Meteo, Eumetsat
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Bild 2 von 2Legende: Saharastaub Die rosaroten Flächen zeigen Saharastaub in der Luft an. Gestern Nachmittag strömte der Staub nordwärts und es bildeten sich Wolken (dunkelrote Flächen). SRF Meteo, Eumetsat
Das Wetter findet fast ausschliesslich in den untersten 10 Kilometer statt. Die obere Begrenzung wird Tropopause genannt. Steigen Wolken bis zu dieser Begrenzung auf, dann ergibt sich im Normalfall eine glatte Oberfläche. Nicht so heute Morgen: Durch Auf- und Abwinde in der obersten Schicht entstanden Buckel auf der Oberfläche.
Vom Boden aus eintöniges Grau
Für die Buckel gibt es eine mögliche Erklärung: Die Sandkörner sorgen nachts für eine erhöhte Wärmeabstrahlung. So kühlt die Wolke stärker aus und es entstehen schwache Auf- und Abwinde. Tagsüber nehmen die Sandkörner die Wärme der Sonne auf, die Auf- und Abbewegung der Luft stoppt. Die Wolke kann sich, wie am heutigen Tag, teilweise auflösen.
Detaillierte Erklärungen zu einem analogen Fall liefert die EuMetSat.