- Ein Tief lenkt auf Montag eine Störung zur Schweiz.
- Der Hochnebel macht in der neuen Woche Wind und Regen Platz.
- Im Flachland wird es leicht wärmer.
Das Wetter diese Woche ist meist schnell erzählt: «Unten grau, oben blau.»
Das Wetter in den Alpen wird zurzeit von einem kräftigen Hoch über Grossbritannien bestimmt. Die Luft in der Höhe ist trocken und eher mild. In den tiefen Lagen liegt feuchtkalte Nebelluft.
Auf dem Satellitenbild ist über dem Atlantik ein Tiefdruckgebiet zu erkennen. Dieses kommt im Laufe der nächsten Tage näher und steuert voraussichtlich auf Montag eine Warmfront gefolgt von einer Kaltfront zur Schweiz. Die Warmfront macht sich wohl am Sonntag bereits mit Schleierwolken bemerkbar.
Es ist noch unklar, wann genau die ersten Regentropfen fallen und wie viel Niederschlag es geben wird. Ein realistisches Szenario ist, dass im Tessin am Sonntag Regen einsetzt. Im Norden kommt in der Nacht auf Montag aus Westen Regen auf.
Westwind löst Bise ab
Am Sonntag lässt die Bise allmählich nach und es kommt Westwind auf. Dabei wird die kalte Luft im Flachland ausgewechselt. Orte, die aktuell den ganzen Tag unter dem Hochnebel bleiben, erreichen Höchstwerte um 12 Grad. Mit windigem Westwindwetter liegen die Höchstwerte nächste Woche bei 14 Grad. Aus heutiger Sicht fällt Montag und Dienstag Schnee oberhalb von 2000 bis 2500 m.