Oberhalb der Nebelschicht präsentierte sich der Herbst am Samstag von der schönsten Seite. Die Blätter waren teils goldig, teils tiefrot verfärbt. An der Sonne boten sie ein farbenfrohes Spektakel. Am Nachmittag war dieses Naturschauspiel oberhalb von 600 bis 800 Metern fast schweizweit zu bewundern. In der Höhe wurde es zudem sehr mild. Auf 1000 Metern über Meer lagen die Temperaturen verbreitet bei 16 Grad, stellenweise wurden fast 20 Grad erreicht. Aber selbst im Gebirge herrschte an der Sonne absolutes T-Shirt Wetter. Auf 2000 Metern über Meer erreichten die Temperaturen stellenweise 15 Grad. Die Nullgradgrenze lag am Nachmittag lokal im Bereich von 3800 Metern.
Im Flachland kühl
Der Nebel lockerte sich im Laufe des Nachmittages auch im Flachland an vielen Orten auf. Allerdings blieb es dort zum Teil dunstig, und die Farbenpracht kam nicht voll zu Geltung. In der Dunstschicht ging es auch frisch weiter. Im Norden der Stadt Zürich gab es trotz Sonnenschein am Nachmittag nur rund 11 Grad. Am Jurasüdfuss und im Thurgau, wo sich der Nebel teilweise nicht auflöste, waren 9 Grad das Maximum der Gefühle.
Sonntag generell weniger sonnig
Am Sonntag gibt es nur stellenweise Nebelfelder. Sie lösen sich bald auf. Allerdings hat es gerade um die Mittagszeit zum Teil ausgedehnte Wolkenfelder, und am Jura und dem Hochrhein entlang ist sogar etwas Regen möglich. Am Nachmittag wird es wieder sonniger. Trotz Wolken lohnt sich auch am Sonntag der Aufenthalt im Freien, liegen doch am Nachmittag die Temperaturen wieder bei 15 oder 16 Grad, auch im Mittelland. Richtig mild wird es vor allem am Montag mit verbreitet 20 Grad im Flachland.