Das Wichtigste in Kürze
- Heute Südwestwind mit 50 – 80 km/h im Flachland, 80 – 140 km/h auf den Bergen
- Heute in den Alpentälern noch länger winterliche Strassenverhältnisse
- In der Romandie grosse Regenmengen: 25 – 40 mm
- In den westlichen und zentralen Bergen grosse Neuschneemengen: 30 – 70 cm
Sturm
Heute bläst in der Höhe Weststurm: Auf den Gipfeln mit Böen von 100 bis 140 km/h. Auch im Flachland frischt der Südwestwind stark auf: Es werden Böen von 50 bis 80 km/h erreicht, an exponierten Lagen speziell auf Hügeln 80 bis 100 km/h.
Glättegefahr
Im Flachland setzt sich zunehmend milde Luft durch, so dass der Niederschlag verbreitet in Regen übergeht. Tagsüber steigt die Schneefallgrenze auf 1200 bis 1800 m an. In den Alpentälern schneit es noch länger bis zum Talboden mit entsprechend winterlichen Strassenverhältnissen, vor allem im Rhonetal, Haslital, Urner Reusstal, Sarganserland und Churer Rheintal.
Viel Regen und Schnee
Heute fallen besonders in der Romandie sowie in den Walliser und Berner Alpen grössere Niederschlagsmengen. Innerhalb von 24 Stunden gibt es 30 bis 60 mm, lokal sind bis 80 mm Niederschlag möglich. Die Schneefallgrenze wird sehr unterschiedlich sein. In den westlichen Bergen steigt sie generell auf 1200 bis 1800 m, im Oberwallis schneit es jedoch lange bis ins Tal.
Am Sonntag sinkt die Schneefallgrenze auf rund 500 m, allerdings sind die Schneemengen dann wieder geringer. Gebietsweise besteht dann aber auch im Flachland wieder die Gefahr von Schneeglätte.
Niederschlagswarnungen
Erhebliche Lawinengefahr
In weiten Teilen der Alpen herrscht erhebliche Lawinengefahr. Laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF entstehen mit dem Neuschnee und starkem Wind teils grössere Triebschneeansammlungen.