Zum Inhalt springen

Wetter der ESC Länder Eurovision Weather Contest (EWC)

Schweden weist die höchste Gewinnchance am ESC auf. Wie steht es um kalte Stimmbänder und Vitamin-D-Mangel?

Jury und Televoting entscheiden über den besten Song am ESC. Das Wetter hält sich aber an ganz eigene Regeln.

Schweden (34% Gewinnchance), Österreich (23%), Frankreich (8%), Israel (6%) und die Niederlande (4%) sind die Spitzennationen am ESC – wie die Grafik weiter unten aufzeigt.

Verkehrte Welt bei der Besonnung

Am Sonntag steigt die Eröffnungsfeier. Dabei erstrahlt Schweden als ESC-Favorit zur Eröffnung ganz und gar nicht im Glanz der Sonne. Mit einem Hoch direkt über Schweden liegt die Hauptstadt unter einer hochnebelartigen Wolkendecke.

In Amsterdam und in Jerusalem wird beinahe die volle Sonnenscheindauer erreicht. Aufgrund der zunehmenden Tageslänge nach Norden gewinnt die Niederlande den Sonnen-EWC. Die Schweiz ist vorne mit dabei.

Unterkühlter Favorit

Noch schlechter stehen die Chancen für die Favoritennation in Sachen Wärme. Die restlichen Hauptstädte wie auch Basel übertrumpfen Tag für Tag die Höchstwerte in Stockholm.

Richtig heiss mit 30 Grad und mehr wird es nur in Israel: Das gibt die Trophäe für den Hitze-EWC. Frankreich und die Niederlande teilen sich mit sommerlichen 25 Grad den 2. Rang. Auch wer für den ESC nach Basel reist, muss bei Höchstwerten um 22 Grad wohl kaum frieren.

Kann die vor Sonne strotzende Niederlande oder das aufgewärmte Israel noch gefährlich werden? Vielleicht kann Schweden aber genau dank gewohnter nordischer Kühle aus den hohen Gewinnchancen Kapital schlagen.

Schweden oder Österreich

Die Grafik zeigt, welche Nationen im Moment die grössten Gewinnchancen haben. Die Schweiz liegt auf Rang 15 (Stand 9. Mai, 14:00 Uhr).

Ein detaillierter Blick ins frühlingshafte Wetter der kommenden ESC Woche mit Jan Eitel:

Meteo Abendausgabe SRF 1, 10.5.25, 19:55 Uhr

Meistgelesene Artikel