Es braucht Glück, um Kelvin-Helmholtz-Wolken zu beobachten. Dies war SRF Augenzeuge Werner Krebs am Dienstagmorgen in Reutigen/BE gelungen. Selten ist das Phänomen, weil die atmosphärischen Bedingungen dafür nicht oft gegeben sind und die Wellenform bereits nach kurzer Zeit wieder verschwindet.
Damit sogenannte Kelvin-Helmholtz-Wellen entstehen, braucht es zwei Luftschichten übereinander. Diese sind verschieden feucht und bewegen sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und / oder Richtung.