- An diesem Wochenende steigt die Nullgradgrenze gegen 5000 m.
- Die Messung der Temperatur gelingt in dieser Höhe mit Hilfe eines Wetterballons.
- Nachdem der Wetterballon geplatzt ist, sinken die Überreste an einem Fallschirm zurück auf die Erdoberfläche.
- Einige haben es sich zum Hobby gemacht, diese zu finden.
Die gemessenen Daten werden mittels Radiosender übermittelt, deshalb spricht man auch von einer «Radiosonde». Da der Luftdruck mit der Höhe abnimmt, wird der Ballon grösser und grösser. Er erreicht die Grösse eines kleinen Hauses, bevor er schliesslich platzt.
Die Radiosonde sinkt mit Hilfe eines Fallschirms zu Boden. Dann beginnt die Radiosonden-Jagd: Einige haben es sich zum Hobby gemacht, diese Sonden zu finden. Wer zufällig eine Sonde plus Fallschirm findet, ist gebeten, die Bestandteile fachgerecht zu entsorgen. Ausser, es handelt sich um eine selten gestartete Ozon-Sonde. Diese sollte man an das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie zurückschicken, damit sie wiederverwendet werden kann.
Interessierte finden weitere Informationen unter folgenden Links:
- Anleitung zum Entsorgen bzw. Zurücksenden von geborgenen Radiosonden: MeteoSchweiz
- Track der letzten Radiosonde, welche in Payerne gestartet wurde: radiosondy.info
- Übersicht mit Livedaten und Messwerten von Radiosonden, wo man einen Fund erfassen sollte: sondehub.org